«Serving the children of the world»

Kiwanis Wiesbaden Rhein-Main, mail: volker.ostermann@t-online.de
Select a page..
  • Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

  • Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

  • Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

Stress vermeiden –

Was wir von Katzen und kleinen Kindern lernen können.

Ein Vortrag von Jürgen Fuchs

1.   Zunächst ein paar Überraschungen

·      1. Überraschung: In unserem Kopf haben wir nicht das Gehirn, sondern eine Wohngemeinschaft von 4 Gehirnen, jeder Experte auf seinem Gebiet: Großhirn (Ratio, Verstand), Säuger-Gehirn (Emotio, Herz, Energie-Zentrum), Reptilien-Gehirn (Sicherheits-Zentrale) und Kleinhirn (Bewegungs-Zentrum).

·      2. Überraschung: Stress entsteht nur in unserem Kopf – in dieser Gehirn-WG. Immer dann, wenn es zwischen den Gehirnen Spannungen oder Druck gibt (Stress engl.: Druck, Spannung)

·      3. Überraschung: Auslöser von Stress ist immer unser Großhirn. Wenn Ratio sich gegenüber Emotio durchsetzen will! Verstand schimpft mit Herz: „Das darfst du nicht!!“ Oder er befiehlt: „Das musst du jetzt!!“ Und schon ist „Stress in der Bude“ - Druck im Kopf und Verspannung im Rücken.

·      4. Überraschung: Katzen und kleine Kinder haben diese Probleme nicht, weil deren Großhirne (noch) nicht so ausgebildet sind, dass sie „den Chef spielen“ könnten!! Katzen und kleine Kinder leben im „Hier und Jetzt“ und sind mit vollem Herzen bei der Sache.

·      5. Überraschung: Es gibt ein Buch zu dem Thema, erschienen im FAZ-Verlag:
„Willkommen in der Gehirn-WG: Warum wir tun, was wir tun – privat und im Beruf (Autor: Jürgen Fuchs)

 

2.   Ein paar Denk-Anstöße, wie wir Stress vermeiden können

·      Zügle deinen Verstand und höre auf dein Herz. „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche bleibt für das Auge unsichtbar.“ (Saint-Exupery)

·      Kraft und Mut kommen aus dem Säuger-Gehirn (Emotio, Herz). Das Wort Courage leitet sich ab von Coer: franz. „Herz“.  Dieses Gehirn erzeugt zur jeweiligen Situation die passende Emotion (E-Motion: Energie zur Bewegung): Die Emotion Vor-Freude, damit ich mit viel Energie ein Projekt starte oder eine Reise beginne. Die Emotion Ekel warnt mich, damit ich sofort stoppe – sonst vergifte ich mich.

·      Meine Motivation kommt nur von innen, von meinem Herzen!  Von außen kann zwar Inspiration kommen – aber auch Druck, Dressur und Manipulation. Aber nie Motivation. Dazu bedarf es der Energie, die ich aus meinen Emotionen schöpfe.

·      Tu, was du liebst und liebe, was du tust. Dann wirst du keine Last oder Mühen empfinden.“ (Konfuzius)

·      „Gott gebe mir die Kraft, das zu ändern, was ich ändern kann.

Gott gebe mir die Gelassenheit, das zu tolerieren, was ich nicht ändern kann.

Und Gott gebe mir die Weisheit, zwischen dann beiden zu Unterscheiden.“ (Augustinus)